Zupfinstrumentenbau

Ausbildung an der Berufsfachschule

Regelausbildungsdauer 3 Jahre in Vollzeit. Aufnahme bei Erfüllung der Bewerbungsanforderungen und Bestehen des Auswahlverfahrens.

Ausbildungsziel

Die Berufsfachschule vermittelt praktische Fertigkeiten wie auch umfassende theoretische Kenntnisse auf den Gebieten des modernen und historischen Zupfinstrumentenbaus, der Reparatur und Restauration. Die Auszubildenden werden befähigt, auf hohem handwerklichem Niveau zu arbeiten und beherrschen zum Ausbildungsende Konzeption und Neubau hochwertiger Zupfinstrumente.

Fachpraktische Ausbildung

Zupfinstrumentenneubau, Lackiertechniken, Spielfertigmachen, Klangeinstellung, Reparaturmethoden. Unterweisung im Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen. Der Unterricht erfolgt in Kleingruppen.

Fachtheoretische Ausbildung

Fachtheorie, Fachzeichnen, Fachrechnen, Physik/Akustik, Fachenglisch, Fachzeichnen mit CAD.

Allgemeinbildender Unterricht

Kunsterziehung, Kunstgeschichte, Musiktheorie, Musikgeschichte, Deutsch, Sozialkunde.

Instrumentalspiel

Einzel-Instrumentalunterricht, Ensemblespiel, Orchester.


Checkliste

Ausbildung an der Berufsschule

Ausbildungsziel und berufliche Perspektiven

Begleitend und ergänzend zur Ausbildung im Lehrbetrieb vermittelt die Berufsschule praktische Fertigkeiten wie auch theoretische Kenntnisse auf den Gebieten des modernen und historischen Zupfinstrumentenbaus.
Die Duale Ausbildung zum Beruf „Zupfinstrumentenmacher“ schließt mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer ab.
Zupfinstrumentenbaugesellen sind als Mitarbeiter in Zupfinstrumentenbauwerkstätten tätig oder arbeiten als selbstständige Zupfinstrumentenbauer und können sich zum Handwerksmeister und zum Diplom-Musikinstrumentenbauer qualifizieren.

Ausbildungsstruktur

Regelausbildungsdauer 3 Jahre, davon 32 Wochen schulische Ausbildung in Blockform (2 Blöcke pro Ausbildungsjahr), die restliche Zeit im Lehrbetrieb. Zugangsvoraussetzung: Die Anmeldung der Auszubildenden ist jährlich vor dem 10. September vom Ausbildungsbetrieb vorzunehmen. Anmeldungen nach dem genannten Termin werden nicht mehr berücksichtigt. Eine An- oder Abmeldung für einzelne Unterrichtsblöcke ist nicht möglich. Schulgeld wird nicht erhoben.

Fachpraktische Ausbildung

Fachgerechter Umgang mit Werkzeugen, Grundlagen der Holzbearbeitung. Unterweisung im Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen.

Fachtheoretische Ausbildung

Fachtheorie, Fachzeichnen, Fachrechnen, Physik/Akustik, Fachenglisch, Fachzeichnen mit CAD.

Allgemeinbildender Unterricht

Kunsterziehung, Kunstgeschichte, Musiktheorie, Musikgeschichte, Deutsch, Sozialkunde.

Die Zwischenprüfung findet nach dem vierten Unterrichtsblock statt. Der sechste Block endet mit der Abschlussprüfung der Berufsschule.


Checkliste